Informatik Dipl.

Dresden

Further trainingDresden

Das Diplomstudium der Informatik bietet einerseits eine breit angelegte Ausbildung in den wissenschaftlichen Grundlagen der Informatik, andererseits ist es mit zunehmendem Studienfortschritt stärker forschungsorientiert.

Das Grundstudium der Informatik umfasst neben der Mathematik Analyse, Konzeption und Realisierung informationsverarbeitender Systeme. Mit Grundbegriffen wie Algorithmus, Information, Komplexität und Effizienz werden die statische Struktur und das dynamische Verhalten solcher Systeme untersucht. Ebenso werden neben theoretischen Grundlagen auch die anwendungsnahen Aspekte, also die angewandte und technische Informatik vermittelt. Die fundierte Ausbildung in den Kernbereichen der Informatik wird ergänzt durch besondere inhaltliche, didaktische und methodische Maßnahmen, die die Studierenden auf das Berufsleben vorbereiten. Hierzu gehören Teamarbeit, allgemeine Grundlagen und Sprachen.

Im Hauptstudium, das durch Wahlpflichtbereiche geprägt ist, erwerben die Studierenden fundamentale Kenntnisse in drei zu wählenden Fachbereichen der Informatik. Die ausgewählten Themen werden im Detail betrachtet und in Bezug zu aktuellen Forschungsergebnissen gebracht. Die Studierenden sollen damit sowohl anwendungsbezogene als auch wissenschaftliche Expertise auf dem Schwerpunktgebiet ihrer Wahl erhalten.

Das Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden durch eine anspruchsvolle, intensive Ausbildung in die Lage zu versetzen, eine erfolgreiche Tätigkeit als wissenschaftlicher Nachwuchs sowohl im universitären Bereich als auch in forschungsorientierten Industrielabors aufzunehmen. Dazu kennen sie die für die spätere Berufspraxis notwendigen theoretischen und praktischen Fachkenntnisse auf dem Gebiet des Software-Engineering, der Medienerfassung und -bearbeitung, der Informationsverwaltung sowie intelligenter und verteilter komplexer Systeme inklusive ihrer technischen Grundlagen. Sie haben einen Überblick über die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Disziplinen der Informatik und besitzen frühzeitig die Fähigkeit, nach wissenschaftlichen Methoden zu arbeiten.

Die Absolventen sind durch umfassende Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene Qualifikationen befähigt, in der Berufspraxis vielfältige und komplexe Aufgabenstellungen auf dem Gebiet der theoretischen, der technischen, der praktischen und der angewandten Informatik zu bewältigen.

Abschluss

Ist die Diplomprüfung bestanden, wird der Diplomgrad mit Angabe der Berufsbezeichnung verliehen: “Diplom-Informatiker” (abgekürzt: Dipl.-Inf.).

Zugangsvoraussetzungen und Bewerbung

Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist die allgemeine, alternativ eine adäquate fachgebundene Hochschulreife, eine bestandene Meisterprüfung in einer entsprechenden Fachrichtung oder eine durch die Hochschule als gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung.

Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester. Bewerbungen sind bis zum 15.09. eines jeden Jahres über die Online-Bewerbung des Immatrikulationsamtes durchzuführen.

Informatik, Diplom, TU Dresden, Software, Informatiker, Hardware, Firmware, informationtechnology, informatics, computerscientist
This Internship or training position as 'Informatik Dipl.' is advertised for the following addresses: Nöthnitzer Straße 46, 01187 Dresden.
Short profile of the TU-Dresden, Lehrstuhl Softwaretechnologie
Moderne Software soll nicht nur einfach und kostengünstig zu erstellen, zu pflegen, und zu warten sein, sondern sich auch leicht wiederverwenden lassen. Die Softwaretechnologie-Gruppe der TU Dresden entwickelt daher Methoden, die Hilfe bei der automatisierten Softwareerstellung geben und den Wiederverwendungsgrad erhöhen. Dazu gehören produktlinien-Engineering, insbesondere modellbasiertes Software-Engineering, die komponentenbasierte Softwareentwicklung sowie semantische Technologien.

Mr. Prof. Dr. Uwe Aßmann
Hochschulprofessor
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Neben den Kenntnissen in den gängigen Modellen der Softwareentwicklung und modernen Programmiersprachen, kennen meine Studenten zusätzlich Konzepte der aspekt-orientierten Programmierung, invasive Software Komposition, model-basierte Entwicklung, generative Programmierung, etc.

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