Ziel und Inhalte der Studienrichtung Softwareentwicklung werden vom aktuellen Berufsbild eines Informatikers geprägt. Mit dem während des Studiums erworbenen Fach- und Methodenwissen sind die Absolventen in der Lage, sowohl selbstständig als auch in interdisziplinären Projektteams verschiedene IT-Lösungen
sowie solche Systeme zu bewerten, auszuwählen oder zu vertreiben. Die Absolventen sind isnofern in der Lage, alle Phasen des weitreichenden Softwareentwicklungsprozesses aktiv und eigenständig-schöpferisch mit zu gestalten. Sie lernen dazu während ihres Studiums moderne Methoden und Werkzeuge kennen und wenden sie für eigene Programme und Projekte an, die teils in Projektgruppen, teils individuell erstellt werden.
Das gesamte Studium zur Softwareentwicklung erfolgt anwendungs- und praxisorientiert. In den ersten beiden Semestern werden den Studenten neben einer soliden Einführung in die Informatik auch Grundlagen von Rechner- und Betriebssystemen sowie Netzwerken sowie Grundkenntnisse zur IT-Sicherheit vermittelt. Diese Informatik-Themen werden ergänzt durch mathematisch-naturwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse sowie einen Fremdsprachenkurs und Wahlangebote zur Sozialkompetenz (soft skills).
Die folgenden drei Semester sind vor allem der fachspezifischen Vertiefung gewidmet. Dabei werden neben Modulen zur Softwaretechnik (inkl. Software-Projekt) auch typische angrenzende Fachgebiete und Anwendungsbereiche betrachtet, wie z.B. Projektmanagement, Geschäftsprozessmodellierung, Datenrepräsentation, Datenbanken und Data Mining. Zusätzlich bestehen für den Studierenden verschiedene Wahlmöglichkeiten in den Modulen zur Problemorientierten Programmierung und zu weiteren Informatik-Themen. Das 6. (und letzte) Semester wird in der Regel in einem Unternehmen durchgeführt und umfasst ein Praxismodul von 12 Wochen und daran anschließend das Bachelorprojekt, mit dem das gesamte Studium abgeschlossen wird.
Die Absolventen der Studienrichtung Softwareentwicklung haben nach dem Erreichen des Bachelorgrades die Möglichkeit, sich in verschiedenen Masterstudiengängen an der HS Mittweida oder anderen Hochschulen weiter zu qualifizieren. Diese Studiengänge können sich nahtlos an das Bachelorstudium anschließen (konsekutiver Studiengang), verlaufen i.allg. über vier Semester und berechtigen auch zu einer späteren Promotion.
Die praktische Arbeit am Rechner sowie die Arbeit an Projekten spielen während des gesamten Studiums eine zentrale Rolle. Durch eigene Programmierarbeiten, Belege, gemeinsame Projekte und Vorträge werden die Studenten zu selbstständiger wissenschaftlicher Tätigkeit angeregt und vor allem auch zur Teamarbeit befähigt. Zahlreiche Praktika in den verschiedenen Computer-Pools und Labors der Fakultät dienen dem Erwerb der erforderlichen praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Materialien zu Vorlesungen, Seminaren und Praktika, wie Skripten, Seminar- und Praktikumsaufgaben, Literaturhinweise und Links werden den Studenten über das Intranet der Hochschule Mittweida zur Verfügung gestellt.
Das Studium der Softwareentwicklungals Studienrichtung des Studienganges Angewandte Informatik an der Hochschule Mittweida kann aufnehmen wer:
verfügt. Daneben bestehen weitere Möglichkeiten, Zugang zu einem Hochschulstudium zu erhalten. Diese sind auf der Seite hier dargestellt.
Ein Vorpraktikum ist nicht erforderlich. Sie sollten über Grundkenntnisse im Umgang mit einem PC (inkl. aktuellem Betriebssystem) verfügen. Programmierkenntnisse sind nützlich, aber nicht unbedingt notwendig. Außerdem sind gute Kenntnisse in Mathematik und Englisch von Vorteil.
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