3D-Druck verändert die Industrie rasant. Anstelle von Drehen, Schleifen, Fräsen und Gießen kommen immer mehr additive Verfahren zum Einsatz.
Statt für ein Objekt hunderte Teile zusammenzufügen, können mittels 3D-Druck funktionelle Baugruppen am Stück gefertigt werden: Kühlkanäle sind direkt integriert und beliebig formbar, weil sie nicht mehr gebohrt werden; besser geeignete Werkstoffe wie schwer schweißbare Legierungen werden verwendet. Und: Mit 3D-Druck ist die „Losgröße 1“ möglich – jeder Kunde bekommt ein Unikat, ein genau auf ihn abgestimmtes Produkt – bei Kleinserien führt dies oft zu einem geringeren Preis.
Das Einzige, was der Industrie fehlt, um diese Technologie flächendeckend zu nutzen, ist kundiges Fachpersonal. Ingenieurinnen und Ingenieure, die sämtliche Verfahren der additiven Fertigung beherrschen und das passende auswählen und umsetzen. Mit der Spezialisierung 3D-Drucken wirst du binnen drei Jahren zu einem dieser Experten.
Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Möbel, Schmuck, Medizintechnik – jeder Industrieteil profitiert von 3D-Druck.
Deshalb eröffnet sich dir nach dem Studium nicht nur ein überaus breites und zukunftssicheres Tätigkeitsfeld. Du hast als Experte oder Expertin für 3D-Drucktechnologien die Möglichkeit, deinen individuellen Beitrag für diese Zukunftstechnologie zu leisten.
Der Bachelortitel eröffnet dir neben einer Festanstellung die Möglichkeit, dich selbstständig zu machen – oder dein Wissen im Mittweidaer Masterstudium zu perfektionieren.
Individuelle Betreuung, umfassende Ausbildung, Spezialwissen mit Praxisbezug.
Was landläufig unter 3D-Druck bekannt ist, bezeichnen Wissenschaft und Industrie als additive Fertigung. An der Hochschule Mittweida lernst du alle Technologien kennen und beherrschen. Das beginnt mit den speziellen Anforderungen an die Konstruktion dieser Bauteile und geht über Datenaufbereitung, Handhabung der Materialien, bis zum eigentlichen Herstellungsprozess aus unterschiedlichsten Materialien.
Dein Studium beruht auf der engen Verbindung von angewandter Physik und industrieller Praxis. In deinem ersten Studienjahr erlernst du physikalisch-technische und ingenieurtechnische Grundlagen. Diese Zeit nutzt du als Orientierungsphase, denn neben 3D-Drucken stehen dir im Studiengang Lasertechnik/Physikalische Technik auch die Vertiefungen Lasertechnik und Biophotonik offen.
Entscheidest du dich Ende des zweiten Semesters dafür, dich auf 3D-Drucken zu spezialisieren, nutzt du das zuvor aufgebaute umfangreiche Wissensfundament, um dir anschließend besondere Kenntnisse im Bereich der 3D-Druckverfahren anzueignen. Dabei profitierst du von der Ausbildung in deiner kleinen Seminargruppe. Du bekommst eine persönliche Betreuung, die in dein Studium integrierten Praktika finden in der Regel in 2er- oder 3er-Gruppen statt. Dadurch kannst du unkompliziert Fragen an die Lehrenden stellen und dir jederzeit Rat holen.
Dein Interesse ist geweckt?
Dann registriere dich unter hier . Sobald du alle Formulare und Nachweise übermittelt hast, kannst du dich für das Studium immatrikulieren. Mit der Immatrikulation hast du deinen Studienplatz in Mittweida sicher.
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Alle Informationen zu Bewerbungsfristen und den erforderlichen Unterlagen findet du hier .
Falls du keine der oben genannten Abschlüsse vorweisen kannst, hast du die Möglichkeit, einen Hochschulzugang zu erwerben. Alle Informationen zum Studieren ohne Abitur findest du hier .
Für internationale Studienbewerber gelten gesonderte Bewerbungsfrist. Alle Informationen dazu gibt es hier .