Die Informatik durchdringt in ständig wachsendem Maße sämtliche Bereiche der menschlichen Gesellschaft und wirkt als innovative Kraft für deren Weiterentwicklung. Die Informatik stellt eine industrielle und infrastrukturelle Schlüsseltechnologie für hochentwickelte Industriegesellschaften dar. Dementsprechend werden ständig hochqualifizierte Experten benötigt, die ihre Fähigkeiten zielgerichtet für die verschiedensten Anwendungsgebiete produktiv einsetzen und auch zur Erschließung neuer Gebiete beitragen können.
Im Diplomstudiengang Informatik erfolgt eine breite grundlagenorientierte Ausbildung in den praxisnahen Gebieten der Informatik. Die Kenntnisse und Fertigkeiten werden so weit ausgeprägt, dass die Absolventen unmittelbar in der Praxis einsetzbar sind. Dies schließt auch die Fähigkeit ein, sich selbständig weiter spezialisieren und in neue Arbeits- und Anwendungsgebiete einzuarbeiten zu können.
Nach einer Studienzeit von acht Semestern beenden Sie das Studium als DiplominformatikerIn (FH) und haben damit gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit bei der Anwendung und Entwicklung von Softwareprodukten für alle Bereiche, in denen der Computer eine Rolle spielt. Zu den typischen Aufgabengebieten gehören die Problemanalyse, die Auswahl und Anpassung von Hard- und Software, die Wartung und Nutzung von System- und Anwendungssoftware, die Entwicklung neuer Software, die Beratung, der Vertrieb, der Service, die Erstellung von Lehrmaterial, Lehrsoftware und die Schulung zu Softwareprodukten.